HOFFMANN EITLE
Teilnahmen
2023 | Basispartner | |
2022 | Basispartner | |
2021 | Basispartner | |
2019 | Basispartner | |
2018 | Basispartner | |
2017 | Basispartner | |
2016 | Basispartner |
hoffmanneitle.com | |
HOFFMANN EITLE |
We are
HOFFMANN EITLE is one of Europe’s leading firms specializing in the protection of intellectual property. With seven offices across Europe, the firm is one of the largest of its type. We advise our clients on all legal and technical issues regarding patent applications and patent prosecution and are well known for our expertise in opposition and litigation proceedings.
We offer
The only route to becoming a patent attorney is by taking a position as a trainee, and being trained by an already-qualified patent attorney. We offer our trainees top-quality training (our pass rates for the Qualifying Exams are well above average), good long-term career perspectives, and a dynamic and rewarding work environment.
We are looking for
Individuals with
a technical qualification at university level (M.Sc. or Ph.D.) | |
excellent English skills (written and spoken) | |
first-rate technical comprehension | |
ability to analyze complex facts and present these in precise technical terms |
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Interview 2017
Dr. Adam Lacy
Europäischer und Britischer Patentanwalt
Ausbildung
Karriere
Europäischer und Britischer Patentanwalt
Ausbildung
MSc Chemie University of Oxford (2007) | |
PhD Chemie University of Oxford (2011) |
Karriere
Beginn bei HOFFMANN EITLE (2013) | |
Europäischer Patentanwalt (2016) | |
Britischer Patentanwalt (2017) |
Was sind Ihre Aufgaben als Europäischer und Britischer Patentanwalt bei HOFFMANN EITLE?
Ich berate unsere Kunden (hauptsächlich europäische, japanische oder amerikanische Firmen, die in der chemischen oder pharmazeutischen Forschung tätig sind) wie sie am besten ihr geistiges Eigentum in Europa verwalten. Dies beinhaltet das Entwerfen und Verfolgen von Patentanträgen genauso wie das Angreifen von Patenten der Konkurrenz. Im Rahmen dieser Aufgaben bin ich auch am Europäischen Patentamt bei Anhörungen zugegen und präsentiere unsere Fälle.
Arbeiten Sie hauptsächlich in München oder ist Ihre Position mit vielen Reisen verbunden?
Zur Zeit arbeite ich hauptsächlich in München, abgesehen von ein paar Überseereisen jedes Jahr. Der Reiseanteil hängt von den persönlichen Vorlieben und der Seniorität ab – manche meiner dienstälteren Kollegen reisen mindestens ein mal im Monat, entweder um an Konferenzen teilzunehmen oder um Kunden zu besuchen. Als Trainee bei HOFFMANN EITLE hat man die besondere Möglichkeit sechs Monate in unserer Niederlassung in London zu verbringen.
Warum haben Sie sich für eine Karriere als Patentanwalt entschieden?
Der Teil der mir an der Forschung am meisten gefallen hat, war die Analyse der Resultate und die Vermittlung dieser – sei es schriftlich oder mündlich. Nachdem ich mich entschieden hatte die Forschung zu verlassen, war ich sehr daran interessiert eine Karriere zu finden, in der ich mich immernoch mit Forschung und neuen wissenschaftlichen Entwicklungen beschäftigen konnte. Gleichzeitig wollte ich einen größeren Schwerpunkt auf meine kommunikativen Fähigkeiten setzen. Ich war ausserdem schon in jungen Jahren mit der Thematik der Patente in Kontakt gekommen, da mein Vater selbst Erfinder war. Es war also ein sehr natürlicher Schritt, sich mit dem Patentrecht zu beschäftigen.
Gibt es viele Chemiker bei HOFFMANN EITLE? Wie wichtig ist der wissenschaftliche Hintergrund in Ihrem Arbeitsgebiet?
Wir haben insgesamt circa 50 Chemiker und Biochemiker bei HOFFMANN EITLE. Ein fundierter wissenschaftlicher Hintergrund ist essentiell für unsere Arbeit, da wir den Grossteil unserer Zeit damit verbringen über unser jeweiliges Fachgebiet nachzudenken.
Kommen Sie während Ihrer Tätigkeit als Patentanwalt auch mit Gebieten der Chemie in Kontakt in denen Sie selber tätig waren – sei es als Doktorand oder PostDoc?
Ja, ich habe an mehreren Fällen gearbeitet, die sich mit neuen synthetisch-organischen Methoden beschäftigt haben und betreue mehrere Fälle in der Pharmazie. Zusätzlich hatte ich die Möglichkeit in andere Gebiete der Chemie vorzudringen, die mir in meiner Forschungskarriere bisher nicht begegnet waren, wie zum Beispiel Fluorchemie und Papierchemie.
Was hat Sie dazu bewegt sich HOFFMANN EITLE als Arbeitgeber zu suchen? Wie verlief die Bewerbung – haben Sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle beworben oder war es eine Initiativbewerbung?
Ich habe mich bei HOFFMANN EITLE beworben, da es eine der größten und die internationalste der Patentrechtskanzleien in Europa ist und ausserdem einen exzellenten Ruf hat – vorallem in der Chemie.
Ich reichte eine Initiativbewerbung ein und wurde daraufhin zu einem Bewerbungsgespräch in München eingeladen. Kurze Zeit später wurde mir eine Stelle angeboten.
Ich reichte eine Initiativbewerbung ein und wurde daraufhin zu einem Bewerbungsgespräch in München eingeladen. Kurze Zeit später wurde mir eine Stelle angeboten.
Wie einfach war der Wechsel von Ihrer PostDoc-Stelle zu HOFFMANN EITLE? Wie unterscheidet sich die Arbeit in einer Forschungsgruppe in der organischen Chemie von Ihrer jetzigen Arbeitsumgebung?
Der Übergang fiel mir relative leicht, da ich die Arbeit sehr spannend fand. Das internationale Arbeitsumfeld war ebenfalls sehr ähnlich zu meiner Umgebung, die ich an der ETH vorfand. Trotzdem muss man sagen, auch wenn wir uns täglich mit Forschung auseinandersetzten – die tägliche Arbeit unterscheidet sich sehr von der Arbeit im Labor. Zum Beispiel führen wir keine Experimente selber durch, obwohl wir manchmal welche für unsere Kunden entwerfen. Patentanwälte arbeiten ausserdem normalerweise allein, während man in einem Labor ständig im Kontakt mit anderen Menschen steht. Zusätzlich gibt es sehr viel zu lernen in den drei bis vier Jahren Ausbildungszeit, was schon ein Unterschied zu einer PostDoc-Tätigkeit ist, bei der man schon sehr viele Jahre Erfahrung mitbringt.
Arbeiten Sie ausschliesslich in Englisch oder muss ein Patentanwalt auch andere Sprachen beherrschen?
Die Arbeitssprache bei HOFFMANN EITLE ist Englisch. Es ist nicht notwendig andere Spreachen zu beherrschen um als Patentanwalt tätig zu sein. Es schadet aber auch nicht – im Gegenteil, es gibt immer wieder Möglichkeiten in denen es von Vorteil ist andere Sprachen zu beherrschen. Für uns besonders interessante Sprachen sind: Deutsch, Französisch, Italienisch, Russisch, Japanisch, Koreanisch und Chinesisch.
Gibt es Praktika oder Programme, welche es Studenten oder Absolventen erlauben, sich aus erster Hand ein Bild von der Arbeit bei HOFFMANN EITLE zu machen?
HOFFMANN EITLE bietet das Jahr über Praktika an, die es potentiellen Bewerbern erlauben, sich selber ein Bild von der Arbeit als Patentanwalt zu machen. Praktikanten bei HOFFMANN EITLE können sich darauf freuen mit einem Betreuer an verschiedenen Fällen zu arbeiten und haben auch die Möglichkeit diesen zu mündlichen Anhörungen an das europäische Patentamt zu begleiten.
Letzte Frage: Welchen Rat würden Sie einem 'frischen' ETH-Absolventen geben, der sich auf Jobsuche begibt?
Kommen Sie vorbei und besuchen Sie uns an der Chemtogether!